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Stolz und Wehmut

Michael Vollmer, der unermüdliche Pilger des Camino. In seinem 2. Buch beschreibt er wieder eindrucksvoll, wie das Pilgern den Menschen positiv beeinflusst und den Kopf frei macht. 

Bild1 2Auszug aus dem 2. Buch. 

"Der Camino führte nur wenig über Straßen und Asphalt, viel ging es durch den tollen Sand am Strand und über Berge mit weichen Böden. Aber auch durch kleine Dörfer durften wir pilgern.

In Pobena gab es eine Herberge mit vierzig Plätzen in nur 2 Räumen. Als wir dort ankamen standen bereits über vierzig Rucksäcke vor der Tür und die Pilger warteten auf die Öffnung der Herberge.

Mir war klar, das es hier heute keinen Platz für uns gab. Somit entschieden Niclas und ich weiterzugehen. Dann passierte es, was auch sonst. Eine Pilgerin wollte mit uns weiter gehen. Marie hieß sie und kam wie wir aus dem Sauerland."