DIE ERSTE ERWÄHNUNG DES JAKOBSWEGES STAMMT AUS DEM JAHRE 1047. IN EINER URKUNDE DES HOSPITALS VON ARCONADA, PROVINZ PALENCIA WIRD DIE NORDSPANISCHE HAUPTVERKEHRSACHSE ALS „WEG, DER SEIT ALTEN ZEITEN VON PILGERN DES HL. JAKOBUS UND PETER UND PAUL BEGANGEN“ BEZEICHNET.
Der spanische Teil des Jakobsweges ist wohl einer der anspruchsvollsten. 1000 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Und das auf einer Strecke von rund 330 Kilometern. Anspruchsvoll aber auch einer der schönsten, so berichten viele der Pilger. Die Urkunde aus dem Jahre 1047 ist die erste urkundliche Erwähnung dieser Straße überhaupt; sie bringt den Weg von vorneherein mit dem Grab des heiligen Jakobus in Galicien in Verbindung. Somit ist Jakobus wohl auch der Namensgeber des Weges.